Richtig Heizen
Die Wärme und wie man richtig heizt
"Sie können durch bewusstes Verhalten Heizkosten sparen!“
Raumtemperatur - richtig eingestellt!
Stellen Sie Ihre Heizung nicht höher, als es die Behaglichkeit erlaubt.
Heizen Sie Ihre Räume unterschiedlich!
Fachleute empfehlen folgende Temperaturen:
15° Celsius = Diele
18° Celsius = Küche und Schlafzimmer
20° Celsius = Kinder- und Esszimmer
21° Celsius = Wohnzimmer
23° Celsius = Bad
Lassen Sie die Heizkörper keine Luft holen!
Achten Sie auf „Gluckergeräusche“ in Ihren Heizkörpern. Lassen Sie die Luft an den Entlüftungsventilen solange heraus, bis das Heizwasser heraustritt.
Nicht die Heizkörper verdecken!
Die Warmluft muss von den Heizkörpern frei in den Raum zirkulieren können.
Temperaturgefälle von Raum zu Raum vermeiden!
Halten Sie die Zimmertüren innerhalb Ihrer Wohnung möglichst geschlossen.
So werden Ihre Wohnräume warm:
- Durch gleichmäßige Zirkulation:
Die über den Heizkörpern aufsteigende erwärmte Luft fließt von dort ins Zimmer und zirkuliert durch den Raum. - Durch Wärmestrahlen,
die vom Heizkörper gradlinig und gleichmäßig nach allen Seiten durch den Raum „eilen“: Diese Strahlen erwärmen die Wandinnenflächen, Möbel und andere Einrichtungsgegenstände; die Wärme wird nach und nach in den Raum abgegeben.
Wichtig aber ist: Heizkörper nicht verbauen. Der Wärmezirkulation und der Wärmestrahlung dürfen keine „Barrieren“ in den Weg gestellt werden!
Gleichmäßig heizen - und trotzdem sparen
Es gibt Mieter, u. a. viele Berufstätige, die tagsüber ihre Heizung einfach abstellen und durch diese Maßnahme Heizkosten sparen wollen. Das ist verständlich, aber wärmetechnisch nicht richtig.
Drosseln Sie tagsüber Ihre Heizung auf ca. 15 - 16° Celsius. Stellen Sie in den Abendstunden Ihre Heizung kurzzeitig höher und in kürzester Zeit herrscht in Ihren Räumen wieder eine angenehme und behagliche Temperatur.
Bei einer nächtlichen Temperatursenkung auf 16° Celsius sparen Sie ungefähr 6 % Energiekosten - ein wichtiger Sparbaustein im Mosaik der Heizkosten.